Wie auch in der vergangenen Woche fand man zunächst nicht richtig ins Spiel. Es zeichnete sich eine ausgeglichene Partie ab, in der es in der 15. Spielminute 8:7 für die Gäste stand. Zu viele technische Fehler und vergebene Torchancen verhinderten, dass man sich deutlicher absetzen konnte. Erst eine Auszeit in der 24. Minute weckte die Konstanzerinnen – durch ein paar einfache Tore konnte man eine 16:12-Führung in die Pause mitnehmen.

Für die zweite Halbzeit forderte Trainer Waldemar Kozlowski ein schöneres Zusammenspiel und mehr Konsequenz im Abschluss. Mit schnellem Tempospiel bauten die Konstanzerinnen ihre Führung zunächst auf 18:12 aus. Dann folgte die schwächste Phase des Spiels der Gäste. Zu schnell wurden Abschlüsse gesucht, die wiederum nicht in Tore verwandelt wurden. Unnötigerweise ließ man die Gastgeberinnen auf 21:22 herankommen. Dann nahm der Todtnauer Trainer eine Auszeit, welche sich später für die Konstanzerinnen als Wendepunkt zeigen sollte. Keinesfalls wollte man mit leerem Gepäck nach Hause fahren. Eine ganz starke Phase in der Abwehr und ein schönes Zusammenspiel im Angriff brachte einen 8:0-Lauf der Konstanzerinnen. Am Ende gewann man das Spiel mit 30:24 und nahm die Punkte mit an den Bodensee. Damit stehen die HSG-Damen nach der Hinrunde auf Platz 6 der landesliga-Tabelle.

Am Samstag geht es um 18 Uhr auswärts gegen die SG Waldkirch/Denzlingen. Im Hinspiel konnte man die Punkte nicht in der eigenen Halle behalten und hat beim Tabellennachbarn daher noch eine offene Rechnung zu begleichen.

HSG Konstanz Damen:

Jule Kalbfell, Nolle Stäudle (beide Tor); Tanja Schranz (2), Janice Steegmüller (2), Laura Nemati (1), Alisa Häffner (1), Katrin Nikolauschke (3) Cara Riester (9/5), Amelie Martin, Aline Phlipp (11), Annika Salzmann (1).