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U19 verliert nach der Pause den Faden

Bis zur Pause war die U19 der HSG Konstanz in Stuttgart voll im Rennen, verlor danach jedoch den Faden und musste sich schließlich mit einer 27:37 (14:15)-Niederlage auf den Heimweg machen.

Der Spielverlauf war dabei für Trainer Dennis Kugler „sinnbildlich für die letzten Wochen. Wir starten gut rein, führen mit drei Toren, machen ein gutes Spiel mit einer guten Abwehr.“ In der Offensive musste sich seine Mannschaft die Tore hart erarbeiten, spielte aber geduldig bis zu den Chancen, die man haben wollte. Nach der 11:8-Führung kam aber wieder ein Bruch ins Spiel. Fünf einfache Fehler im Angriff bedeuteten schnelle Gegentore. „Genau das, was wir verhindern wollten“, ärgerte sich der HSG-Coach, der vor dem Tempospiel der Stuttgarter gewarnt hatte.

Zur Halbzeit führte Stuttgart knapp mit 15:14. Bis dahin zeigte sich Kugler insgesamt zufrieden. „Es war nur schade, dass wir uns nicht mit dem Ergebnis und einer Führung belohnen konnten“, sagte er. In der zweiten Halbzeit verlor sein Team jedoch komplett den Faden und der Gegner kam in einen Lauf. „Wir selbst in einen Negativ-Lauf“, umschrieb Kugler das, was sich bis zur 49. Spielminute und dem 30:20 abspielte. „Wir brauchen einfach Zeit mit unserem sehr jungen Kader und vielen U17-Spielern“, sieht er weiter Geduld vonnöten.

HSG Konstanz U19:

Jeremias Schäfer, Adrian Lehmann (Tor); Felix Weinschenk (1), Filip Kokanovic (2), Leon Emonts, Emil Franz (5/1), Julius Birk (1), Marcel Marcinkowski (5), Benedikt Baumann (6/3), Luan Veeser (2), Emil Padberg (2), Yaris Gabriel (3), Niclas Totzke.

Autor

Pressesprecher

Andreas Joas

Andreas Joas, Pressesprecher der HSG Konstanz, Leiter Medien und Kommunikation.

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