U19 geht in der Ortenau leer aus
Die U19 der HSG Konstanz ging in der Ortenau bei der weiter ungeschlagenen HSG Hanauerland leer aus und musste mit einer 31:37 (15:21)-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten.
Trotz frühen Rückstandes war Trainer Dennis Kugler mit der Abwehrleistung in der Anfangsphase dennoch recht zufrieden. „Wir hatten dadurch einige Ballgewinne“, erklärte er, „aber wir haben vorne zu viele Bälle liegenlassen.“ Nach 15 Minuten war sein Team dran an den Gastgebern (7:6) und konnte wenig später selbst zum ersten Mal in Front gehen (9:8). Emil Padberg besorgte gar die Zwei-Tore-Führung. Danach gelang dem Zweitliga-Nachwuchs nur noch vier eigene Treffer vor der Halbzeit, der Nachwuchs des Regionalligisten TV Willstätt schraubte das Halbzeitresultat mit zwölf Treffern auf 21:15 hoch.
„Ärgerlich“, fand Kugler, denn: „Ich fand die erste Hälfte war nicht so deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt.“ Ähnlich ging die zweite Hälfe los: Ein Abpraller landete vom Hinterkopf des Torwarts im eigenen Kasten, im Gegenzug sprang der Ball vom Innenpfosten raus. Nach einer äußerst unglücklichen Szene bekam dann auch noch Leistungsträger Emil Franz die Rote Karte. „Das hat einen Bruch in unser Spiel gebracht“, sagte Kugler. „Wir haben gut gekämpft, ein ordentliches Spiel gemacht und müssen anerkennen, dass Hanauerland stark gespielt hat.“
HSG Konstanz U19:
Jeremias Schäfer, Adrian Lehmann (Tor); Felix Weinschenk, Filip Kokanovic (5), Emil Franz (2), Julius Birk (6), Marcel Marcinkowski (1), Luan Veeser (1), Benedikt Baumann (5), Nils Richter (1), Emil Padberg (3), Yaris Gabriel (6/2), Niclas Totzke (1).