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U19 belohnt sich nicht

Trotz ansprechender Leistung gab es für die U19 der HSG Konstanz bei der MTG Wangen nichts zu holen. Mit einer ärgerlichen 23:27 (13:14)-Niederlage startete sie nach der kurzen Spielpause wieder in die Regionalliga.

Mit dem Ziel gestartet, die Hinrunde vergessen zu machen und ein ganz anderes Gesicht zu zeigen, war der Zweitliga-Nachwuchs ins Allgäu gereist. „Das haben wir geschafft. Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, lobte Trainer Dennis Kugler trotz der Enttäuschung darüber, dass sich sein Team nicht belohnen konnte. Mit einer guten Abwehr und einem starken Adrian Lehmann im Tor – 22 Tore gelangen Wangen im Positionsangriff – legten die Konstanzer gut los und führten nach fünf Minuten mit 5:3. Bis in die 18. Spielminute hielt der Zwei-Tore-Vorsprung, ehe zunächst die Gastgeber die Führung übernahmen.

Nach der Pause drehte die HSG die Partie wieder (17:15), kassierte im Anschluss jedoch einen 0:5-Lauf in zweimaliger Unterzahl. Trotzdem glich Peter Schlund zum 20:20 aus (48.), bevor Wangen auf 23:20 stellte und sich die Gelb-Blauen für ihren Einsatz in den letzten fünf Minuten nichts Zählbares mehr sichern konnten. Konstanz setzte alles auf eine Karte und musste mit offener Manndeckung noch eine zu deutliche Niederlage einstecken. „Das Problem war die Chancenverwertung“, bilanzierte Kugler. „Das war der Unterschied.“

HSG Konstanz U19:

Oscar Mogg, Adrian Lehmann (Tor); Felix Weinschenk, Noah Kilian, Leon Emonts, Emil Franz (9), Julius Birk (3), Jaspar Hermstein, Luan Veeser, Benedikt Baumann, Nils Richter (2), Peter Schlund (2), Emil Padberg (3), Yaris Gabriel (4).

Autor

Pressesprecher

Andreas Joas

Andreas Joas, Pressesprecher der HSG Konstanz, Leiter Medien und Kommunikation.

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