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Nichts zu holen in Weinsberg für U19

Nichts zu holen war für die U19 der HSG Konstanz in der Regionalliga Baden-Württemberg beim TSV Weinsberg. Mit einer klaren 26:38 (12:21)-Niederlage ging es zurück an den Bodensee.

Für Trainer Dennis Kugler war Weinsberg der erwartet schwere Gegner. „Für mich hat sich der Eindruck bestätigt, dass Weinsberg die beste Mannschaft der Liga ist“, erklärte er. Von Beginn an hatte sein wie seit Wochen dezimiertes, aber wiederum gut durch die U17 unterstütztes Team große Probleme, sich gegen den kompakten Abwehrriegel der Württemberger durchzusetzen. „Dazu haben sie ein enormes Tempo nach vorne über die erste und zweite Welle“, sprach der HSG-Coach die weitere Überlegenheit der sehr früh attackierenden Gastgeber an.

Zwar gingen die Konstanzer mit 3:1 in Führung, nach neun Minuten zog dann aber der TSV an und vorbei. In zwei Minuten von 6:5 auf 9:5. 20 Minuten konnte sich der Zweitliga-Nachwuchs noch wehren (14:11), danach war die Messe früh gelesen (19:11). „Letztlich hatten wir zum aktuellen Zeitpunkt der Saison keine Chance, so ehrlich muss man sein“, bilanzierte Kugler nüchtern. „Wir sind über die 60 Minuten noch zu inkonstant.“

Zu viele einfache Fehler führten dazu, dass die HSG teilweise überrannt wurde. „Das darf uns nicht passieren, auch wenn wir ein junges Team und Ausfälle haben“, forderte der HSG-Coach trotz einiger guter Aktionen mehr Cleverness. Schon kurz nach der Pause war der Rückstand zweistellig, letztlich wurden es zwölf Tore Unterschied bis zum Schlusspfiff. Kugler: „Was mich dennoch positiv stimmt: Egal, wie es steht, die Mannschaft kämpft und gibt nicht auf.“

HSG Konstanz U19:

Oscar Mogg, Adrian Lehmann (Tor); Felix Weinschenk (3/1), Leon Emonts, Emil Franz (3/2), Julius Birk (4), Jaspar Hermstein (2), Noah Kilian (1), Benedikt Baumann (4), Nils Richter (2), Peter Schlund, Emil Padberg, Yaris Gabriel (4), Niclas Totzke (3).

Autor

Pressesprecher

Andreas Joas

Andreas Joas, Pressesprecher der HSG Konstanz, Leiter Medien und Kommunikation.

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