Nach Staffeleinteilung: A-Jugend und U23 freuen sich auf starke Gegner
Noch dauert es etwas bis es wieder richtig losgeht, doch die Vorfreude bei der A-Jugend und U23 der HSG Konstanz auf die nächste Saison ist schon riesengroß. Die Herausforderung im elften Jahr in der A-Jugend-Bundesliga sowie in der Oberliga Baden-Württemberg ist es jedoch auch.
Nur 40 statt 48 Teams in der Jugend-Bundesliga
Nur noch 40 statt bisher 48 Teams sind in der Jugend-Bundesliga in der neuen Spielzeit dabei. Unter ihnen die Mannschaft von Daniel Behrendt, Gabor Soos und Gregor Thomann. Start der neuen Saison wird am 10. und 11. September sein. In der Vorrunde werden die Mannschaften nach geografischen Gesichtspunkten in vier Zehnergruppen eingeteilt in einer einfachen Spielrunde mit jeweils neun Spielen für alle Teams aufeinandertreffen. Die jeweils vier Erstplatzierten qualifizieren sich für die Meisterrunde, die in zwei Achtergruppen und mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wird. Aus dieser Saisonphase qualifizieren sich die Plätze eins bis vier für das Viertelfinale, in dem in K.o.-Runden mit Hin- und Rückspiel der Deutsche Meister ausgespielt wird. Die Plätze fünf bis zehn der vier Vorrundengruppen spielen in der Pokalrunde. In vier Sechsergruppen qualifizieren sich nach insgesamt zehn Spielen jeweils die beiden Erstplatzierten für das Viertelfinale des DHB-Pokals. Die Sieger der Viertelfinalduelle spielen in einem Final Four den DHB-Pokalsieger aus. Für die Plätze drei bis sechs der Pokalrunde endet die Spielzeit nach dieser Saisonphase. Die 16 Meisterrunden-Teilnehmer sowie die vier Halbfinalisten im DHB-Pokal haben ihr Ticket für die A-Jugend-Bundesliga-Saison 2023/24 sicher. In der Staffel Süd trifft die HSG Konstanz zunächst auf Oftersheim/Schwetzingen, Balingen-Weilstetten, die Rhein-Neckar Löwen, Bietigheim, Frisch Auf Göppingen, München-Allach, TVB Stuttgart, Pforzheim–Eutingen und Friesenheim-Hochdorf.
BWOL mit 18 statt 16 Teams und fünf Drittliga-Absteigern stark besetzt
Während die A-Jugend-Bundesliga also gestrafft und verkleinert wurde, ist die Oberliga Baden-Württemberg bei den Herren durch in den letzten Jahren ausgesetzten Abstieg, nicht aber ausgesetzten Aufstieg nun durch fünf Absteiger aus der 3. Liga auf 18 statt sonst üblich 16 Mannschaften angewachsen – trotz bereits fünf Absteigern aus der Oberliga in der abgelaufenen Spielzeit. Einher geht damit auch in der kommenden Spielzeit ein verschärfter Abstieg. Das Teilnehmerfeld ist durch die bisherigen Drittligisten TGS Pforzheim, TSG Söflingen, TSV Blaustein, TVG Großsachsen und TV Plochingen, die allesamt mit großen Ambitionen in die neue Saison starten, stark wie selten zuvor. Neu mit dabei sind die Aufsteiger TV Knielingen, TuS Altenheim, VfL Waiblingen und TSV Wolfschlugen. Neben dem Hegau-Bodensee-Derby gegen den TuS Steißlingen warten auf die in der neuen Spielzeit extrem jung aufgestellte U23 der HSG Konstanz von Benjamin Schweda und Vitor Baricelli Duelle mit Herrenberg, Schwäbisch Gmünd, Heiningen, Neuenbürg, Weilstetten, Weinsberg und dem TVB Stuttgart II.