„Immer schwergetan: U21 in Helmlingen gefordert

TuS Helmlingen
Oberliga Südbaden
So. 17:00
Rhein-Rench-Halle

HSG Konstanz U21
Nach dem Derby in Ehingen ist die U21 der HSG Konstanz am Sonntag um 17 Uhr beim Tabellenzehnten TuS Helmlingen gefordert.
Das zweite Auswärtsspiel hintereinander führt die Zweitliga-Reserve an die französische Grenze. „Dort haben wir uns“, lacht Trainer Benjamin Schweda, „in der Geschichte der HSG-U21 schon immer schwergetan. Es ist immer unangenehm, dort zu spielen.“ In der letzten Saison verlor das Perspektivteam der HSG beide Spiele gegen Helmlingen. Im Hinspiel konnte es allerdings deutlich mit 34:24 die Negativserie durchbrechen. „Trotzdem“, so Schweda weiter, „sieht man bei den Ergebnissen, dass Helmlingen für Überraschungen gut ist und viele enge Spiel hat.“ Dafür sprechen ein Sieg gegen Meißenheim, zwei knappe Niederlagen gegen Ehingen und ein Auswärtserfolg in Altenheim.
Zumal nach der Punkteteilung im Hegau die Talente der HSG „vorgewarnt sind, dass wir nie nachlassen dürfen“, so der HSG-Coach. Als oberstes Ziel für die Trainingswoche formulierte er daher höchste Konzentration und „weiter 100 Prozent in jedem Spiel, um weiterhin so erfolgreich zu sein.“ Inzwischen 15 Spiele in Serie ist sein Team ohne Niederlage. Die Punkteteilung in Ehingen sieht der 30-Jährige nicht negativ, denn: „Wir haben alles in eigener Hand.“ Dazu muss die zuletzt personell geschwächte Mannschaft sich auch in neuen und ungewöhnlichen Konstellationen einspielen und weiter finden. Gerade im Mittelblock befinden sich in Niklas Schmid und Leon Ulmer nun wieder zwei Rückkehrer im Team.
Offensiv drückte der Schuh zuletzt hingegen mehr. Bessere Lösungen und Abschlüsse wünscht sich Schweda in Helmlingen. „Das war ein bisschen das Problem in Ehingen“, hat er analysiert, weiß aber aktuell noch nicht, wer ihm am Wochenende dabei tatsächlich zur Verfügung steht. Schweda: „Das sind wir dieses Jahr gewohnt. Wir werden einen Kader haben, der gewillt ist, das Spiel positiv zu gestalten und zu gewinnen.“