Heißes Derby in Ehingen für U21

TV Ehingen
Oberliga Südbaden
Sa. 20:00
Eugen-Schädler-Halle

HSG Konstanz U21
In Ehingen erwartet die U21 der HSG Konstanz ein heißes Derby. Was auf den Tabellenführer der Oberliga am Samstag um 20 Uhr zukommt, ist aus den letzten Aufeinandertreffen bestens bekannt. Viel Kampf, eine hitzige Atmosphäre und ein bis in die Haarspitzen motivierter Gegner, bei dem viele ehemalige Konstanzer im Kader stehen.
Mika Komin, Niklas Duffner, Yannik Sauter, Julian Küchler, Bastian Dannenmayer, Florian Armbrüster, Marc Plesse, Lino Oetken und Marius Dreher trugen allesamt bereits das HSG-Trikot. Schon das Hinspiel war ein heißes Duell, das die Konstanzer mit 34:30 für sich entscheiden konnten. Vor eigenem Publikum tritt die Mannschaft von Lukasz Stodtko jedoch noch um einiges selbstbewusster und entschlossener auf. Umso wichtiger ist es für HSG-Coach Benjamin Schweda, auf einen fast vollzähligen Kader zurückgreifen zu können. Auch Rückkehrer Niklas Schmid kommt nach seiner überstandenen Bänderverletzung immer besser in die Abläufe hinein.
Schweda: „Die Spiele gegen Ehingen waren immer sehr eng, obwohl wir uns zuletzt immer durchsetzen konnten. Wir wissen aber auch, wie gefährlich diese schwere Aufgabe ist.“ Auch dieses Mal geht er von einem umkämpften Match aus, in dem die Gastgeber viel über ihre Emotionen kommen werden. „Sie stellen eine aggressive Abwehr“, weiß der 30-Jährige. Gerade offensiv wünscht sich der ehemalige Zweitligaspieler und Mittelmann wieder einen „besseren Ball“ und ein flüssigeres Kombinationsspiel. Zuletzt konnte das Team mit der zweitbesten Offensive der Liga eher über die Leistung in der Abwehr und ihrer Torhüter die Siege einfahren. Für Schlussmann Noah Frensel wird es eine Rückkehr zu seinen handballerischen Wurzeln.
„Wir wollen“, sagt Schweda, „offensiv den nächsten Schritt machen. Unser Ziel ist es, von Woche zu Woche besser zu werden. Wir freuen uns riesig auf dieses Derby und eine volle Halle.“ Der Tabellensechste steckt noch mittendrin im Kampf um die Qualifikation für die neue Oberliga Baden-Württemberg, die zur neuen Saison gebildet wird und benötigt dafür jeden Zähler. Für die Zweitliga-Reserve geht es darum, den hauchdünnen Vorsprung an der Tabellenspitze auf dem Weg zum großen Ziel Regionalliga-Aufstieg einzusammeln. Eine Aufgabe, die höchste Konzentration und Einsatz erfordern wird.