Landesliga:

HSC Radolfzell – HSG Konstanz 29:22 (15:10)

Ersatzgeschwächt reisten die HSG-Damen am Samstagabend nach Radolfzell. Auch wenn die Radolfzellerinnen bis dahin den letzten Tabellenplatz belegten und das Hinspiel in eigener Halle mit acht Toren gewonnen werden konnte, war klar, dass dieser Gegner nicht unterschätzt werden sollte. Gegen Topteams der Liga unterlag Radolfzell in der Hinrunde nur knapp.

Nach der 1:0-Führung für Konstanz erwischte Radolfzell dann jedoch den besseren Start und konnte sich schnell auf 8:3 absetzen. Viele technische Fehler und überhastete Abschlüsse ließen auf Seiten der Konstanzer keinen Spielfluss aufkommen. Nach zwischenzeitlichem Sieben-Tore-Rückstand kämpfte man sich zur Halbzeit per Buzzer-Beater aber nochmals auf 15:10 heran.
Überschattet wurde die erste Hälfte jedoch von einer Knie-Verletzung von unserer Katha – wir hoffen, dass sich schlimmere Befürchtungen hier nicht bestätigen.

Motiviert das Spiel noch zu drehen und die Leistung von letzter Woche zu bestätigen, kamen die HSG-Damen aus der Kabine. Auch wenn gleich zu Beginn auf 15:11 verkürzt werden konnte, sollten die Konstanzerinnen an diesem Tag aber einfach nicht in ihr gewohntes Spiel finden.
Einige Chancen gab es, die Radolfzerinnen unter Druck zu setzen, diese wurden allerdings nicht genutzt. Obwohl an diesem Tag nur wenig zu Gelingen schien, gab man sich nicht auf und zeigte bis zum Schluss kämpferischen Willen. Am Ende lässt man beim Tabellenschlusslicht zwei Punkte liegen.

Mit dem frühen Aus von Katha hält das Verletzungspech weiter an, derzeit sieben (Langezeit-)Verletzte haben die HSG-Damen zu beklagen.

HSG Konstanz Damen:

Maren Kolb, Jule Kalbfell (beide Tor); Janice Steegmüller (6), Katharina Bolkart (1), Paula Gehringer (1), Maibritt Lindemann (4), Alisa Häffner (3), Katrin Nikolauschke (3), Nicola Mirsberger (2/2), Alida Hasselmann (2), Yasmin Grether.