Damen rücken auf Platz vier der Landesliga vor
Landesliga:
HSG Konstanz Damen – SF Eintracht Freiburg 35:25 (17:14)
Am Samstag nahmen die Damen der HSG Konstanz die Damen der SF Eintracht Freiburg zu ungewohnt früher Uhrzeit in Empfang. Pünktlich zum Anpfiff um 13 Uhr starteten beide Mannschaften motiviert und mit Siegeswillen.
Die Damen der HSG starteten gut in das Spiel und markierten zunächst den ersten Treffer auf der Anzeigetafel. Innerhalb der ersten gespielten 15 Minuten wurde gezeigt, dass auch die Damenmannschaft der HSG Konstanz einen guten Handball spielen kann und forderte den Gegner, durch eine sehr gute Abwehr, zu technischen Fehlern, sodass ein Spielstand von 10:4 (15. Minute) nicht verwunderlich scheint.
Jedoch kam es im Angriff zu einem Einbruch seitens der HSG-Damen. Die Damen der SFE stellten nun eine offensive Abwehr, mit welcher die HSG-Damen Schwierigkeiten hatten und zu technischen Fehlern verleiteten. Die Gegnerinnen arbeiteten in der Abwehr gut zusammen, sodass Einzelaktionen der HSG-Damen nicht immer zum Torerfolg führten. Die Gäste holten auf, sodass zum Pausentee die Anzeigetafel einen Stand von 17:14 aufzeigte.
Klar war, dass es in der zweiten Halbzeit zu weniger technischen Fehlern kommen darf und die herausgespielten Chancen auch verwandelt werden.
Leider erwischten die Damen der HSG keinen guten Start in die zweite Halbzeit. Die Gäste konnten im Angriff immer wieder einfache Torchancen erspielen und auch verwandeln, da die Gastgeberinnen in der Abwehr keine Absprachen mehr trafen. Bei einem Stand von 23:18 (40.) nahmen die Gäste eine Auszeit. Diese Auszeit war ausschlaggebend für den weiteren Verlauf des Spiels: Die Gastgeberinnen trafen in der Abwehr wieder bessere Absprachen und auch im Angriff führten sowohl Spielzüge als auch Einzelaktionen zum erfolgreichen Torabschluss.
Mit einem Endstand von 35:25 siegten die Damen der HSG Konstanz bereits zum dritten Mal in Folge und rücken somit auf den vierten Tabellenplatz in der Landesliga.
HSG Konstanz Damen:
Maren Kolb, Jule Kalbfell, Noelle Stäudle (alle Tor); Tanja Schranz (3), Janice Steegmüller (3), Aline Philipp (2), Alida Hasselmann, Paula Gehringer (9), Maibritt Lindemann (4), Alisa Häffner (5), Katrin Nikolauschke (2), Nicola Mirsberger (2), Chiara Scherer (5), Yasmin Grether (1).
Trainer: Waldemar Kozlowski