Landesliga:

HSC Radolfzell – HSG Konstanz Damen 15:29 (5:14)

Die Damenmannschaft der HSG Konstanz traf auswärts auf den HSC Radolfzell. Beide Mannschaften starteten zunächst unsicher in die Partie, was sich durch einige Ballverluste bemerkbar machte. So stand es nach elf gespielten Minuten lediglich 3:3. Durch einige Umstellungen gelang es aber immer besser, sich gegen den Gastgeber durchzusetzen. Nach dem Treffer des HSC zum 4:6 in der 16. Minute blieb dieser knappe zehn Minuten ohne Torerfolg, was der hervorragenden und lückenlosen Abwehr der HSG zugeschrieben werden muss. Somit konnte man sich in der 25. Spielminute dank einiger schneller Gegenstöße und frei rausgespielter Würfe von der Außenposition durch Aline Philipp und Katrin Nikolauschke mit einem 11:4 absetzen und die erste Halbzeit mit einem deutlichen 14:5-Vorsprung beenden.

In der Kabine fand Trainer Waldemar Kozlowski lobende Worte vor allem für die Abwehrarbeit seiner Mannschaft, forderte aber im Angriff eine diszipliniertere Spielweise.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Konstanzerinnen zunächst Schwierigkeiten, wieder gut in das Spiel zu finden. Das nutzte Radolfzell, um nach zehn Minuten den Abstand auf 10:17 zu verkürzen. Man fand aber schnell wieder in den eigenen Rhythmus und konnte sich auch dank Laura Nemati, die auf Konstanzer Seite beste Torschützin, nun immer deutlicher absetzen. In den letzten 15 Minuten ließ die HSG Konstanz den Gegnerinnen kaum Chancen und so endete das Spiel mit einem 29:15-Auswärtssieg.