Trainer:
Matthias Stocker (seit 2020)
und
Christian Korb (wieder seit 2019)
Betreuer:
Rainer Widmann,
Udo Karwath,
Maria Häusler, Thomas Köble
Pressesprecher:
Andreas Joas
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Trainingszeiten:
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Historisches:
2021 Jahrgang 02/03
- Jugend-Bundesliga
2020 Jahrgang 01/02
- 2. Platz Pokalrunde Jugend-Bundesliga
- Inoffizieller Südbadischer Meister A-Jugend
2019 Jahrgang 00/01
- Jugend-Bundesliga 5. Platz
- Inoffizieller Südbadischer Meister A-Jugend
2018 Jahrgang 99/00
- Jugend-Bundesliga 5. Platz
- Inoffizieller Südbadischer Meister A-Jugend
2017 Jahrgang 98/99
- Jugend-Bundesliga 8. Platz
- Inoffizieller Südbadischer Meister A-Jugend
- 3. Platz Prague Handball Cup 2017
2016 Jahrgang 97/98
- Jugend-Bundesliga 11. Platz
2015 Jahrgang 96/97
- Jugend-Bundesliga 11. Platz
- Inoffizieller Südbadischer Meister A-Jugend
2014 Jahrgang 95/96
- Jugend-Bundesliga 7. Platz
- Inoffizieller Südbadischer Meister A-Jugend
2013 Jahrgang 94/95
- Südbadischer Meister und BW-Pokal-Sieger
2012 Jahrgang 93/94
- Jugend-Bundesliga 12. Platz
2011 Jahrgang 92/93
- Inoffizieller Südbadischer Meister A-Jugend
- BWOL-Liga 5. Platz, 19:17 Punkte
- DENTSPLEY DETREY-CUP-Sieger
- Cellcup-Sieger A-Jugend (Veszprem)
- Hohentwielcup Aktiven-Sieger
2010 Jahrgang 91/92
- Kooperation mit der HSG Mimmenhausen/Mühlhofen 10. BWOL-Liga
- Cellcup Sieger A-Jugend (Veszprem)
- Hohentwielcupsieger Aktive
2009 Jahrgang 90/91
- Vizemeister Südbadenliga Süd
2008 Jahrgang 89/90
- 10. BWOL-Liga
2007 Jahrgang 88/89
- 10. BWOL-Liga
2006 Jahrgang 87/88
- Südbadischer Meister
- Arge Pokalsieger
2000 Jahrgang 81/82
- Südbadischer Meister
1999 Jahrgang 80/81
- Südbadischer Meister
- Süddeutscher Vizemeister
Als Zweiter der Pokalrunde hatte es die HSG Konstanz erneut direkt in die Bundesliga geschafft. Zum insgesamt neunten Mal, davon zuletzt achtmal in Folge bei erst zehn Jahren A-Jugend-Bundesliga in dieser Form. Damit gehört die HSG Konstanz zu den erfolgreichsten Vereinen in Süddeutschland, möchte aber, wie Neu-Trainer Matthias Stocker verriet, künftig auch einmal den nächsten Schritt machen und sich weiter als Leistungszentrum für Talente aus der weiteren Region festigen.
Vor dem Start kann Stocker sich über eine insgesamt gelungene Vorbereitungsphase freuen. Das Männer-Landesligateam des TV Spaichingen mit Stockers Vater als Trainer konnte mit 28:25 in einem Test und beim ersten „Stocker-Cup“ mit den HSG-Talenten, Spaichingen und Stockers Heimatclub Rietheim-Weilheim bezwungen werden. Konstanz sicherte sich den Turniersieg. Gegen das Bundesliga-Topteam SG Pforzheim/Eutingen gab es in einem weiteren Testspiel jedoch eine Niederlage, wie auch gegen die in die 3. Liga aufgestiegene U23 der HSG. Die Spielpraxis ist dabei der Knackpunkt für den 32-Jährigen, der das große individuelle Potenzial seiner hochveranlagten Schützlinge und deren Ehrgeiz lobt. Was fehlt, sind die letzte Abstimmung, die Automatismen im Zusammenspiel. „Für die Abläufe wird noch etwas Zeit nötig sein“, sagt er. „Aber das ist normal.“
Kader und Neuzugänge
Schließlich mussten die Neuzugänge Ádám Czakó (VfL Günzburg), Konstantin Pauli (TV Spaichingen) Marcel Bertol (TV St. Georgen), Robin Jörger, Quirin Köble, Fynn Osann, Ben Widmann, Lucas Veeser, Mika Komin, Janne Petrusky und Noah Frensel (alle eigene B-Jugend) eingebaut und eine neue Mannschaft um den bisherigen Stamm und die Schweizer Jugend-Nationalspieler Rohat Sahin und Leandro Lioi geformt werden. Stocker: „Die Gewöhnung an das Spielsystem läuft noch. Es geht darum, die Jungs in den nächsten Wochen weiterzuentwickeln.“ Noch sei man nicht bei 100 Prozent, konstatiert der ehemalige Zweitligaspieler. „Aber wir sind froh, dass es endlich wieder los geht und wir in die Saison starten, auf ein Ziel hin trainieren. Das wird höchste Eisenbahn.“ Mit qualitativer Verstärkung wie den beiden Torhütern Bertol und Pauli sowie Adam Czako – Bruder von Aron aus dem Zweitligateam –, den der Trainer als individuell sehr stark beschreibt. „Er wird Räume für die anderen schaffen“, ist er sich sicher. „Aber auch unsere B-Jugendlichen haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Alle sind sehr lernwillig und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten.“
Ziele
Zwar tut man sich bei den Gelb-Blauen noch schwer mit einer genauen Zielsetzung, da die Liga kaum einzuschätzen sei, doch Stockers Ehrgeiz zeigt sich dennoch schon jetzt. Um die ersten vier Plätze und damit die Qualifikation für die Meisterrunde wolle man schon mitspielen. „Aber“, so Stocker weiter, „bei den vielen Erstliga-Talentschmieden in der Liga müssen wir erstmal sehen, wie wir reinkommen. Dann entwickelt sich ein Ziel. Ein Wörtchen wollen wir im Kampf um die Top Vier aber schon mitreden. Die Lust ist groß, erfolgreich zu sein.“ Potenzial und Talent dafür ist da, entscheidend werden jedoch die Entwicklung und das Zusammenwachsen sein. „Wir sind nicht am Ende der Fahnenstange“, sagt der Trainer, der die U23 zuletzt von der Südbadenliga in die 3. Liga geführt hatte. Über seine neuen Spieler, die noch einmal ein paar Jahre jünger sind, weiß der Übungsleiter: „Sie sind sehr gut ausgebildet, die besten der Region. Es macht Spaß mit ihnen zu arbeiten und sie weiterzuentwickeln.“ Die „feinen Kerle“ (Stocker), mit dem großen Ehrgeiz und der großen Lust auf Handball, die viel Arbeit erwartet.
Neuzugänge: Ádám Czakó (VfL Günzburg), Konstantin Pauli (TV Spaichingen) Marcel Bertol (TV St. Georgen), Robin Jörger, Quirin Köble, Fynn Osann, Ben Widmann, Lucas Veeser, Mika Komin, Janne Petrusky, Noah Frensel (alle eigene B-Jugend)
Abgänge: Florian Wangler (eigene U23), Benedikt Hafner, Ivan Rukavina (beide eigene dritte Mannschaft), Luca Mastrocola (THW Kiel), Tim Bammel, Hannes Berger (beide TuS Steißlingen II), Louis Schroff (SG Allensbach/Dettingen), Benedek Kovacs (Kadetten Schaffhausen)