
Joschua Braun ist hart im Nehmen. Bereits Anfang Oktober gegen Aue verletzte er sich am Daumen, aufhalten ließ er sich davon jedoch nicht. Als im harten Match gegen Emsdetten allerdings die Nase gebrochen wurde und eine weitere Bänderverletzung an der Hand hinzukam, war Schluss. Die Nase musste operiert, die Hand ruhiggestellt werden. Damit ist das Jahr 2019 für den zuvor richtig gut in der 2. Bundesliga angekommenen Linkshänder gelaufen. Die Folgen sind zwar noch leicht zu sehen, spürbar sind sie aber noch sehr. In der ersten Zeit nach dem Duell, das auch noch knapp und unglücklich mit 29:30 durch einen umstrittenen Siebenmeter nach Schlusspfiff entschieden wurde, war Braun heftig gezeichnet. „Nein“, sagt er dem Verfasser dieser Zeilen mit einem Lächeln,
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