
Nun sitzt Moritz Ebert daheim im Elternhaus. Gefasst, auch mal zu einem Scherz zwischendrin aufgelegt – und vor allem kämpferisch und optimistisch. Der 20-Jährige beeindruckt mit seinem Umgang auf die Bestätigung der schlimmsten Befürchtungen. Leider hat sich das Torwart-Talent das Kreuzband gerissen und einen Knorpelschaden erlitten. Die gute Nachricht: Alle anderen Bänder sind unversehrt und Ebert ist fast schmerzfrei. Das Jahr 2021 ist für ihn in sportlicher Hinsicht wohl dennoch gelaufen. „In Ordnung“ gehe es ihm, verrät er. Den Umständen entsprechend. „Ich habe kaum Schmerzen, dafür bin ich dankbar. Ich bin froh, dass die anderen Bänder intakt sind“, so der gebürtige Konstanzer, der seit Kindesbeinen für die HSG spielt und alle Jugendmannschaften ab den Minis bei der HSG durchlaufen hat.
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