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HSG ENGAGIERT SICH FÜR DKMS

Es gibt Situationen, in denen geht es buchstäblich um Leben oder Tod. Alle 15 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs. Viele Patienten sind Kinder und Jugendliche, deren einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende ist. Doch jeder zehnte Patient findet keinen Spender. Zwei ehemalige Spieler der HSG Konstanz wissen, wie einfach es ist zu helfen – und was man damit Großes bewirken kann. Sie konnten schon einem Empfänger mit ihrer Stammzellenspende das Leben retten. Fast alle Akteure der HSG sind zudem schon bei der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) als potenzielle Spender registriert. Um noch mehr Menschen auf diese große Chance für viele Schwerstkranke hinzuweisen, trägt die HSG seit nunmehr schon vier Jahren als kostenlose Unterstützung das Logo der DKMS unübersehbar auf ihren Aufwärmshirts und schafft damit bei den Spielen in der 2. Bundesliga bundesweit Aufmerksamkeit für das wichtige Thema.

„Die DKMS ist eine Möglichkeit, mit der die Menschheit viele Leben retten kann“, sagt André Melchert. „Aus meiner Sicht ist es selbstverständlich, dass man solch eine Organisation unterstützt und die Menschen darauf aufmerksam macht, wie einfach man Leben retten kann.“ Die Typisierung erfolgt denkbar schnell und unkompliziert: Mit einem Wattestäbchen nimmt man daheim einen Abstrich der Wangenschleimhaut und schickt diesen an die DKMS. Sollte man als Spender in Frage kommen, werden in circa 80 Prozent der Fälle die Stammzellen aus der Blutbahn entnommen. Eine Knochenmarkspende ist so oft gar nicht mehr nötig. Deshalb sagt der Sportchef der HSG: „Meiner Meinung nach sind immer noch viel zu wenige Menschen registriert. Wir haben in dem Augenblick die Chance, die DKMS zu unterstützen und dann müssen wir das auch machen. Man kann nur jeden dazu aufrufen, mitzumachen.“ Wir besiegen Blutkrebs lautet der Leitspruch der DKMS. Alle gemeinsam.

Über die DKMS:

Die DKMS ist eine gemeinnützige Organisation, die sich dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben hat. Sie wurde 1991 in Deutschland von Dr. Peter Harf gegründet, dessen Ehefrau an den Folgen einer Leukämieerkrankung verstarb. Heute ist die DKMS-Familie außer in Deutschland auch in den USA, Polen, UK, Chile, Indien und Südafrika aktiv. Gemeinsam haben sie über 10 Millionen Lebensspender registriert. Insgesamt wurden bis September 2020 weltweit über 87.000 Knochenmark- bzw. Stammzellspenden von der DKMS vermittelt.

Weitere Infos: www.dkms.de

Autor

Pressesprecher

Andreas Joas

Andreas Joas, Pressesprecher der HSG Konstanz, Leiter Medien und Kommunikation.

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